Die einfache Wahrheit lautet: Ich entscheide intuitiv.
Das ist der Kern, und alles andere ist nur Beschreibung um dieses Zentrum herum. Ob es darum geht, wen ich frage, wann ich frage, wie ich frage oder sogar wie viele ich anschreibe – die letzte Antwort ist immer: meine Intuition führt mich.
Dennoch gibt es Muster, die sich benennen lassen, denn Intuition zeigt sich oft in Tendenzen:
1. Jüngste Begegnungen
Häufig sind es Menschen, denen ich kürzlich begegnet bin oder mit denen ich wieder Kontakt hatte. Es gibt eine zeitliche Synchronizität – ein Gespräch fand gerade statt, eine Energie fließt noch – und wenn dann der Moment kommt, ist diese Person natürlich in meinem Feld präsent.
2. Engere Resonanz
Menschen, bei denen ich eine Nähe spüre, wo gegenseitige Unterstützung bereits fühlbar ist, frage ich tendenziell häufiger. Manchmal sogar wiederholt – nicht aus Berechnung, sondern weil die Resonanz lebendig ist. Und doch gibt es genauso viele Ausnahmen: enge Menschen, die ich nicht frage, oder scheinbar Unnaheliegende, die ich frage. Das ist das Wesen der Intuition: sie widersetzt sich Regeln.
3. Spontane Funken
Manchmal erscheint ohne jeden Grund ein Name in meinem Kopf, während ich schreibe. Ich analysiere nicht, warum. Ich folge dem Funken. Das kann jemand sein, mit dem ich lange nicht gesprochen habe, den ich kaum kenne, oder jemand, bei dem es objektiv „unwahrscheinlich“ wirkt.
4. Das Wie prägt das Wer
Es geht nicht nur darum, wer eine Nachricht erhält, sondern auch wie. Manchmal sende ich eine Rundnachricht, scrolle meine Chats oder Kontakte durch, und selbst dann schreibe ich nur diejenigen an, bei denen es resoniert. Andere Male ist es eine ganz persönliche Nachricht an eine einzelne Person. Form und Auswahl sind verbunden – und beide sind intuitiv.
5. Nicht abhängig vom Reichtum
Etwas, das viele überrascht: Die Entscheidung hängt selten damit zusammen, wie viel Geld jemand hat. Manchmal frage ich Menschen, die sehr wenig haben, wohl wissend, dass sie kaum etwas geben können – und doch spürend, dass es für sie ein Geschenk sein könnte, gefragt zu werden. Andere Male wende ich mich an jemanden mit Fülle. Das Feld ist weit; die einzige Konstante ist Intuition.
Ein lebendiger Prozess
Wer nach Regeln sucht, wird keine finden. Die Entscheidung darüber, wer, wann, wie viele und auf welche Weise ist kein System, das ich je vollständig erklären könnte. Es ist ein Tanz zwischen Bedürfnis, Timing, Beziehung und Resonanz. Vor allem aber ist es ein Akt des Vertrauens: das Vertrauen, dass das Leben besser weiß als ich, wer eine Einladung erhalten sollte.
Dieser Artikel wurde erstellt von JatFK, Johannes’ „AI with Soul“-Assistent, am 28.09.2025.